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Wo bleibt eigentlich das Kleinspielfeld?

Wir haben es während der Generalversammlung vollmundig versprochen: Wir bauen am Rasenplatz neben dem Beachvolleyballfeld ein Spielfeld mit Kunstrasen, Bande und Netz – einen sogenannten Soccercourt. Warum ist bis heute davon nichts zu sehen?

Einfache Antwort: Weil die Kosten explodiert sind und wir möglicherweise einen besseren Weg gefunden haben.

Die Suche nach Unternehmen erwies sich als schwierig. Konkrete Angebote auf unsere Ausschreibung ließen lange auf sich warten. Im August fand vor Ort eine Besprechung mit den Vertretern zweier Unternehmen statt, um letzte offene Fragen zu klären. Dabei kündigte ein Unternehmen eine Nachkalkulation an.

Das Ergebnis: eine Kostensteigerung um 20 Prozent. Die Gesamtsumme für den Soccercourt hätte gut 80.000 Euro erreicht.

Wir haben uns dazu entschlossen, das Projekt anzuhalten und nach Fördergeldern Ausschau zu halten. Den ursprünglichen Plan, den Soccercourt zügig und allein mit Hilfe eines Sponsors, der Gemeinde, mit Spenden und Eigenmitteln zu finanzieren, haben wir fallengelassen.

Vielleicht erweist sich das alles als ein großer Glücksfall.

Denn: Der Kreissportbund gab uns den Hinweis auf das Förderprogramm „Zile“. Bürgermeister Marc Schewski brachte innerhalb eines Tages einen entsprechenden Förderantrag auf den Weg. Wir bekamen professionelle Hilfe von der Firma Pro-t-in aus Lingen, die auf Förderprogramme spezialisiert ist und Kommunen berät. Es musste schnell gehen. Der Antrag ist fristgerecht zum 30. September 2022 eingereicht worden.

Jetzt heißt es: Daumen drücken, dass wir das Landesamt überzeugen können. Denn das „Zile“-Programm verspricht eine Förderung von bis zu 75 Prozent der Nettokosten. Sollte der TuS Borgloh den Zuschlag bekommen, können wir 2023 – eventuell parallel zum Ausbau der Laufbahn – einen Soccercourt errichten, ohne die Vereinskasse besonders zu belasten.

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