Bauarbeiten haben begonnen: So sieht die Halle jetzt aus
Es muss erst schlechter werden, damit es besser wird: Am Montag, 16. Dezember 2019, haben die Arbeiten am neuen Boden für die Turnhalle Borgloh begonnen. Das heißt: Kein Sportbetrieb in der Halle bis etwa Mitte Februar.
Der Zeitplan ist bei einer Baubesprechung zwischen der Gemeinde und dem ausführenden Unternehmen, die Europ Sportboden GmbH aus Westerkappeln, abgestimmt worden, wie die Gemeinde mitteilt. Der Boden ist inzwischen demontiert, der nackte Betonboden ist zum Vorschein gekommen. Im nächsten Schritt werden zusätzliche Hülsen u.a. für Badminton-Netze eingebaut.
Turnier verschoben
Für die Bodenarbeiten braucht die Firma Europ nach eigenen Angaben etwa vier Wochen. Das für den 15. Februar geplante Verbändeturnier muss daher verschoben werden. Der neue Termin steht noch nicht fest.
Wenn es keine Komplikationen gibt, ist die Halle Mitte Februar wieder nutzbar. Bitte beachten: Am Karnevals-Wochenende (22./23. Februar) findet das Konzert des Blasorchesters statt. Der neue Boden ist ein 3,2 mm starker Linoleumbelag, der zwar strapazierfähiger ist als der bisherige Boden, aber Stöckelschuhe und hohe Theken-Belastungen nicht aushält. Bei Veranstaltungen muss daher der Schutzboden weiterhin ausgerollt werden.
Chance genutzt - das ist gut!
Der TuS Borgloh ist der Gemeinde sehr dankbar, dass sie beherzt die Chance ergriffen hat, den fast 50 Jahre Jahre alten Hallenboden zu erneuern. Es handelt sich noch um den Originalbelag von 1971. Möglich wurde das, weil die Landesregierung ein Sonderprogramm zur Förderung des Sportstättenbaus aufgelegt hat. 138.000 Euro kostet die Maßnahme insgesamt, 54.800 Euro davon trägt das Land.
Übrigens: Aus dem Topf wird auch der Bau der Nordtribüne bezuschusst. Die Bauarbeiten konnten leider vor Weihnachten nicht mehr beginnen, weil die Firmen zu viel zu tun hatten. Im Januar soll's nun endlich richtig losgehen - wenn das Wetter mitspielt. Und im kommenden Jahr beginnt der Umbau der Schulstraße und der Buswende. Es tut sich eine Menge in Borgloh.